Liebe Sponsoren und geschätzte Fan-Gemeinschaft,
Ich hoffe, ihr seid wohlauf. Dieser Newsletter bringt euch direkt in die turbulente Welt meines Rennwochenendes in Mugello, wo Herausforderungen und unerschütterliche Hoffnung Hand in Hand gingen.
Ein schwieriger Start
Unser Wochenende begann mit unerwarteten Schwierigkeiten im Freien Training. Das Auto fühlte sich an, als wäre es auf Eis gefahren, und wir standen vor der kniffligen Aufgabe, das richtige Setup zu finden. Obwohl das Ferrari-Team bereits Voreinstellungen vorgenommen hatte, arbeiteten wir unermüdlich daran, das perfekte Setup für das Qualifying zu finden.
Das Qualifying und ein knapper Pole-Position-Verlust
Im Qualifying setzten mein Teamkollege Stuart White und ich beeindruckende Leistungen. Stuart qualifizierte sich auf dem vierten Platz für das erste Rennen, während ich im zweiten Qualifying den dritten Platz eroberte. Ein kleines Problem mit der Motorsteuerung verhinderte jedoch, dass ich die Pole Position erreichte. Dennoch war ich mit meiner Leistung zufrieden, da ich meine persönliche Bestzeit erreichte und nur knapp die Pole Position verfehlte.
Herausforderungen im ersten Rennen
Das erste Rennen begann mit gemischten Gefühlen. Stuart hatte einen schwierigen Start, kämpfte sich aber immer wieder nach vorne. Leider bremsten uns zwei Safety-Car-Phasen aus, und wir mussten den Fahrerwechsel vorzeitig ankündigen. Als ich ins Auto stieg und meine Runden fuhr, konnte ich bereits in der zweiten Runde die schnellste Runde des Rennens einfahren. Doch dann, in einer Schikane in Kurve 5, brach ein spezielles Lenkungswerkzeug und ich konnte nicht mehr steuern. Der Aufprall war intensiv und hart, und das Rennen war für uns vorzeitig beendet.
Kampf im zweiten Rennen
Das zweite Rennen begann vielversprechend, aber ich spürte sofort, dass das Auto nicht dasselbe war wie im ersten Rennen. Leider ist die Erklärung für die Probleme zu komplex, um sie hier vollständig auszuführen. Das Auto fühlte sich an, als hätte es kein Leben. Dennoch konnte ich gute Zeiten fahren und den Abstand zu den Führenden minimieren. Nach dem Boxenstopp und einem weiteren Safety Car hatte Stuart Schwierigkeiten beim Neustart, was uns vom ersten auf den dritten Platz zurückwarf.
Ein nicht perfektes Podium, aber ein starker Blick nach vorneBin ich zufrieden mit dem dritten Platz? Absolut nicht. Es war eines der härtesten Podiums, das ich in meiner Karriere erlebt habe. Dennoch blicke ich nach vorne. Trotz der Herausforderungen und Rückschläge habe ich ein perfektes Team, großartige Freunde und Familie sowie Sponsoren, die mich unermüdlich motivieren. Der Blick richtet sich nun auf Imola, und ich bin entschlossen, mich zu verbessern und zu kämpfen. Eines kann ich euch versprechen: Ich gebe nicht auf, und das ist erst der Anfang.
Schlussgedanke: In der Welt des Rennsports sind Höhen und Tiefen allgegenwärtig, und Mugello war ein weiterer Beweis dafür. Doch gerade in den härtesten Momenten finden wir die Entschlossenheit, uns zu verbessern und stärker zurückzukommen. Die Unterstützung meiner Familie, meiner Freunde und meiner treuen Sponsoren gibt mir die Kraft, weiterzumachen und nach den Sternen zu greifen. Imola steht vor uns, und ich verspreche, alles zu geben, um das Podium zu erklimmen.